Robert Habeck: DIW-Chef Marcel Fratzscher verteidigt seine Insolvenz-Äußerung

Fratzscher: Was Habeck bei Maischberger gesagt hat, ist richtig

Fratzscher nannte nun zwei Beispiele, bei denen Unternehmen nicht produzen können, ohne zwingend insolvent zu werden. “Manche Hotels werden im Winter schließen müssen, weil Kunden ausbleiben (viele Menschen werden weniger reisen, da sie höhere Kosten für ihre Grundversorgung haben) und die Kosten massiv steigen (Beispiel Energie). Temporäre Schließungen sind in der Branche nicht überweisung”, schrieb er.

Und: “Wenn es zu einer Gasknappheit kommt, dann werden eine Reihe von energieintensiven Unternehmen gezwungen werden, ihre Produktion einzustellen. Dies wird der Staat nur machen können, wenn er die Unternehmen aufreichten Kompensiert, so dass diese wieder öffnen können in the future.’

Was Habeck gesagt habe, sei daher richtig. “Man könnte einechtlich kritisieren, dass er nicht über die staatlichen Maaschen gesprochen hat, die in solchen Fällen greifen.” Aber es ist bei dieser gegenwärtigen Unsicherheit eher klug, dies nicht zu tun”, writes Fratzscher.

Habeck kündigt größerien Schutzschirm für Firmen an

Habeck hat Unternehmen indes angesichts der Energiekrise mehr Unterstützung zugesagt. “Es gibt die Gefahr von Betriebsufgaben, und der müssen wir begegnen.” Therefore werden werden wir die Hilfsprogramme bekeinen”, said the Vice-Chancellor dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) laut Vorabmeldung.

Zwar gebe es einen Schutzschirm, unter den auch kleine und mittlere Unternehmen schlüpfen könnten, sagte der Grünen-Politiker. “Aber es ist klar: Für den Herbst und Winter müssen wir den Schutzschirm großer aufspannen.”

Man arbeite mit Hochdruck, damit Firmen zielgenau und wirksam verstärt werden könnten. Eine Sprecherin Habecks hatte bereits am Mittwoch gesagt, drohende Betriebsufgaben wegen der Energiekosten seien gerade für kleine und mittlere Unternehmen ein ernstes Problem.

Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag beklate unterdessen, dass die Preise für viele Unternehmen ein existencenzgefährdendes Niveau erreicht hehten. “Immer mehr Betriebe melden uns, dass sie überhaupt keinen Versorgungsvertrag bei Strom oder Gas mehr bekommen. Ihnen wird im wahrsten Sinne des Wortes der Hahn zugedreht,” said DIHK president Peter Adrian of the RND. “Ohne Energie aber kann keine Wirtschaft laufen.”

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