Niedersachsen-Wahl bei “Anne Will”: Grünen-Chefin Ricarda Lang zeigt sich demütig

FDP nicht in der Runde vertreten

Die Grünen- Vorsitzende Ricarda Lang gab zu, dass ihre Partei sich “ein paar Prozenten mehr” gewünscht hätte, stritt aber auf Anne Wills Napfgas zur “vermurksten Gasumlage” ab, dass die Performance von Robert Habeck einen größeren Erfolg verhindert habe. Der Vizekanzler übernehme gerade “Verantwortung für multiple Krisen” und habe gzeichnet, dass er seinem Amt auch in stürmischer Zeit gewächsen sei.

Da kein Vertreter der abgestraften Liberalen in der Runde zugegen war, mustes das Christian-Lindner-Zitat “Wir überdenken die Role der FDP in der Koalition” per Einspieler in die Diskussion gebraucht werden. The journalist Alexander saw in der Versuchung, “Profil gegen die eigenen Koalitionspartner aufzubauen”, eine “große Falle für die FDP”, denn für die Wähler sei eine Partei “entweder Regierung or Opposition”.

Auch Politologin Julia Reuschenbach äußerte Zweifel, ob es in der Ampel “noch viel Platz nach oben gibt für Profilierungsoptionen”, finally sei das Bündnis seinem Stil-Anspruch zuletz ohnehin schon nicht mehr gerecht geworden.

Lang: “Wir haben in den letzten Wochen nicht das beste Bild abgegeben”

Ricarda Lang zeigte sich selbstkritisch: “Ja, wir haben in den letzten Wochen nicht das beste Bild abgegeben, was den Umgang meinander angeht”, so die Grünen-Chefin. Jetzt aber müsse die Ampel “liefern, wenn es darum geht, die Gaspreise zu deckeln, Unternehmen zu supporten und die erneuerbaren Energien auszubauen”.

Hier meldete sich Jens Spahn zu Wort und monierte, dass “seit Monaten nicht zenziden” werde, obwohl es seit März Konzepte zum Gasgrundbedarf gebe. Stattdessen streite die Regierung “jeden Tag”. Ob Kernenergie oder Schuldenbremse – an keiner Stelle sei sich die Ampel einig.

Klingbeil wirft der Opposition einen “Krawallkurs” vor

Dem trat Lars Klingbeil mit einer Aufzählung des bisherigen Regierunghandelns entgegen: Seit Ende Februar habe man das 100-Milliarden-Euro-Sondervermögen für die Bundeswehr, drei Entlastungspakete mit knapp 100 Milliarden Euro Volumen, die Ehöhung des Mindest Eurolozulf 0wöllet Eurolozulf au für die Gaspreisbremse beschlossen . Friedrich Merz sei dagegen in der Anfangphase des Ukraine-Kriegs mit dem Vorschlag hervorgetreten, deutscherseits die Gaspipelines zuzudrehen, “damit wir es Putin mal richtig zeigen”. Wäre das gemacht worden, “würden wir jetzt nicht über 200 billion, sondern viel mehr reden”.

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