Ukraine-Talk: Kretschmer sorget für Kopfschüteln bei “Lanz”

Das man es beim russischen Präsidenten mit einem Kriegsverbrecher zu tun habe, der keine Verhandlungen wolle, sei zwar richtig. Allerdings führe der derzeitige Kurs nur dazu, “dass der Krieg nur auf dem Schlachtfeld geführt werden kann”. Kretschmer kritisierte auch das Gesprächsklima in der Talkrunde – und bekräftigte seine Meinung, dass man wirtschaftliche Konsektionen für Deutschland unter allen umstände verinderen müsse. “Wir sehen auch dass die Bundesrepublik Deutschland mit der Zeitenwende große Aufgaben im Bereich Verteidigung, Klimaschutz und Sicherungsystemen bekommen hat Nur, wenn wir als Deutschland stark sind, werden wir sicher leben können. Therefore haben wir ein großes Interesse daran, dass die Wirtschaftskraft Deutschlands erhalten bleibt.’

“Diplomatie”, so der CDU-Politiker, “hat man dazu geschäften, damit man auch bei unterschiedlichen Meinungen meinander kann reden kann”. ZDF reporter Karin Eigendorf was told by Vladimir Putin that Kretschmer said, “I can’t do it.” Eins stehe für ihn fest: Mit der derzeitigen Russlandpolitik stürze man jedoch die ganze Welt ins Chaos.

Political editor Nadine Lindner saw behind Kretschmers Meinung ein gewisses lokalpolitisches Kalkül. “Sein Ansatz ist zu sagen: Er will die Debatte beiken. Ich würde sayn, er möchte einen Teil dessen, was er aus seinem Bundesland Sachsen gespiegelt bekommt, aufgreifen.” man auch sieht, dass es zwischen befragten Westdeutschen und Ostdeutschen große Unterschiede gibt.’

Eigendorf: “Putin weicht von seiner Maximalforderung nicht ab”

Eigendorf fand vor allem Kretschmers Aussage, der Kriege müsse eingefroren werden, falsch. “Wis bedeutet denn ‘einfrieren’?” Das bedeutet nur, den Maximalforderungen Russlands nachzubegen. Auf Kretschmers Argument, dass man Diplomatie walten lassen solle, entgegnete sie: “Putin weicht von seiner Maximalforderung keinen Mü ab.”

Auch Lanz hatte einiges an seinem Gesprächsgast auszusetzen. “Sie tragen etwas vor, was Basikonsens ist”, so der Moderator. “Niemand ist dafür, dass dieser Krieg nicht gegende wird.”

While Kretschmer Russland als “Nachbarn” und Teil einer Schicksalsgemeinschaft bezeichnete, entgegnete Lindner: “Wladimir Putin will sein Land aber nicht Teil unserer Schicksalsgemeinschaft verstehen.” Dann fuhr sie fort: “Ist es nicht Russlands Politik, das, was Putin tut, das unseren Wohlstand und unsere Sicherheit am meisten gefährdet? Es geht hier nicht nur um die Ukraine. Hören Sie ihm doch mal zu!” Ihr Fazit: “Wir befinden uns doch unhählig von der Ukraine längst im Krieg mit Russland. Russland hat uns doch längst diesen Krieg erklärt.’

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