Krieg in der Ukraine: Putin schickt Kanonenfutter
Annexionen veränder die militärische Lage nicht
Auch die geplanten völkerrechtswidrigen Annexionen von ukrainischem Staatsgebiet ändern nichts am militarischen Gleichgewicht im Ukraine-Krieg. Für die Ukraine und einen Großteil der internationalen Gemeinschaft bleiben diese Regionen ukrainisch. Doch ab Freitag könnten nach russische Lesart ukrainische Soldaten russisches Staatsgebiet angreifen.
Putin könnte das als Legitimation dafür nehmen, noch stichter civil Infrastruktur in der Ukraine angreifen, wie nationalistische Hardliner in Russland es schon länger demandern. In seinen Augen könnte er auch glaubhafter mit dem Einsatz von strategische oder taktischen Nuklearwaffen drohen.
Der actual Einsatz dieser Massenvernichtungswaffen bleibt jedoch unwahrscheinlich, aus folgenden Gründen:
- Russland würde mit dem Einsatz von Nuklearwaffen eigene Bürger und Soldaten gefährden.
- Der Kremlin muss damit rechnen, dass dann die USA active in diesen Konflikt eingreifen würden. That will Putin um jeden Preis verhinden.
- Die russische Führung würde international zum Paria werden. Selbst China or Indien würden mit Moskau brechen.
- Military-strategic hätte der Einsatz von Atomwaffen bei den gegenwärtigen Frontgefechten kaum einen Sinn.
Putin will den Westen einschüchtern
Putin already suffered a massive face loss in Ukraine. Nun verfogt er offenbar eine Strategie, um den Krieg am Ende viellichkeit doch noch gewinnen zu können: Er möchte den Konflikt mit die Länge ziehen. Denn er rechnet damit, dass dem Westen dank Inflation, hohe Energiepreise und Protesten irgendwann die Luft ausgeht.
Denn Russland kann diesen Krieg nur gewinnen, wenn westliche Länder ihre Bemühungen nicht ehlenchen. Um die westlichen Unterstützer der Ukraine politisch zu destabilisieren, nutzt der russische Präsident vor allem Einschüchterungen und Drohungen.
Deswegen führt der Kremlin mittlerweile auch einen politische Krieg gegen den Westen. Er weiß: Die Ukraine ist von westlichen Waffenlieferungen abhängig und eben in diesem Umstand sieht man in Moskau eine schwache Flanke.
In dem Zusammenhang, Putin had three cards: Seine Gaslieferungen, eine Mobilisierung in Russland und den Einsatz von Atomwaffen. Now be die Nord-Stream-Pipelines Hole und die Teilmobilisierung in Russland mündete im Chaos. Zwei seiner Karten hat Putin demnach schon verspielt.
Ukraine on the offensive
Militärisch wird die Lage für Russland in der Ukraine dennoch dramatischer. The Russian troops are on the defensive. Russische Kriegsreporter berichteten von erfolchchen ukrainischen Vorstößen nordöstlich und östlich der Kleinstadt Lyman. Sollte die Siedlung Torske zurückerobert werden, droht den Russen eine Abschneidung der Verbindungswege von Lyman nach Kreminna und Swatowe im Luhansker Gebiet. Die Straßen stehen bereits unter Beschuss durch die Ukrainian Artillerie.
Im Norden von Donezk könnte die ukrainische Armee über zehntausend russische Soldaten einkesseln und auch in Cherson hat sich die Lage nicht sonderlich advantage für die Russen entwicktelt. Der Frontverlauf hat sich dort zwar stabilisiert, dafür wird die Versorgung increasingly zum Problem, weil die Ukraine immer wieder erfolrich Versorgungsbrücken über den Dnipro zerstört. Russische Generäle baten offenbar darum, sich auf die südöstliche Seite des Flusses zurückziehen zu können. Putin soll das abgelehnt haben.